Héctor Hernández Montecinos
Santiago de Chile, Chile (1979)Der promovierte Philosoph und Dichter war 2004 und 2006 Leiter des Dichtertreffens in Santiago de Chile „Poquita Fe“. Er arbeitet sehr vielseitig und widmet sich auch der Performance-Kunst, der Illustration, dem Schreiben von Drehbüchern und Theaterstücken. Als ein wichtiger Vertreter der Neuen chilenischen Poesie hat er zahlreiche Gedichtbände veröffentlicht, zuletzt Putamadre (2005), Coma (2006), Ay de mí (2006), Segunda mano (2007) sowie La Poesía Chilena soy yo (2007). Außerdem erschienen die zyklisch verfassten Texte El sueño de la casa propia und La pequeña casa que se llamaba noche in der Anthologie Cuatro Cuartetos: I. Cuatro poetas recientes de Chile (2005). Héctor Hernández hat Texte in vielen Bücher publiziert, so unter anderem Objeto/Reflejo (2000, ausgezeichnet mit dem „Premio Mustakis“). Er hat vielfach Stipendien und Preise erhalten. Zudem erscheinen seine (auch essayistischen) Texte übersetzt in mehrere Sprachen, in Anthologien und Zeitschriften auch im Ausland.
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