Presse
Pressestimmen
(…) Die Zuhörer der Endstation des mobilen lateinamerikanischen Poesiefestivals mussten eng zusammenrücken - der Abend im Haus der Sprache und Literatur stieß auf sichtbar großes Interesse. (…) Die sechs Autoren ergaben eine spannende Mixtur der neuen mobilen Lyrikbewegung des Subkontinents und boten zugleich einen repräsentativen Querschnitt. (Bonner Generalanzeiger, 11/2006)
(…) Festivals wie die Latinale bringen Dichter und Publikum zusammen. Sie erinnern die Dichter dass es ein Publikum gibt, mit dem Kommunikation stattfinden muss. Auch erinnern die daran, dass Schreiben eine mündliche Basis hat und Dichten eine Performance ist. (der brasilianische Dichter Ricardo Domeneck im Interview mit Zitty 11/06)
Zweitausendsechs, das war zuletzt vor allem die Bekanntschaft mit den großartigen Dichtern der Latinale, Nora, Julián, Gladys, Sergio, Douglas und Roxana, bei deren Auftauchen auf dem Bonner Marktplatz ein Riss durch die Luft ging, der mittlerweile gewandert ist und der selbst bei trübstem Wetter interkontinentalen Sichtkontakt ermöglicht. (www.kritische-ausgabe.de, 12/2006)
Es ist sehr schwierig, die junge Dichtkunst eines ganzen Subkontinentes auf einen gemeinsamen Nenner bringen zu wollen. Das zeigt sich auch bei der Latinale. Üppige Wort- und Klangkunstwerke stehen neben karger Großstadtlyrik. Raue Liebesgedichte neben politisch angehauchten Texten. Visuell orientierte Vortragskunst neben puristischer Lesung. Ein kleiner Ausschnitt dessen, was zwischen Rio Grande und Feuerland in Cafés, Galerien und auf Bühnen täglich zu hören ist. (…) (Deutschlandradio, 11/2006)
Dass sich (die Busse) nicht nur für den Personen-, sondern auch für den Poesieverkehr eignen, will das Instituto Cervantes mit der Latinale, dem ersten mobilen lateinamerikanischen Poesiefestival in Deutschland unter Beweis stellen. 12 Dichter aus 8 Ländern Lateinamerikas unternehmen diese Woche eine Busrundreise auf den hiesigen Autobahnen, um bei Lesungen in München, Berlin und Bonn ihre Werke vorzustellen. (...) (Die Welt, 10/2006)
Las más recientes tendencies de la poesía latinoamericana desembarcan en Alemania con la primera edición del festival itinerante Latinale, organizado por el Instituto Cervantes de Berlín y dedicado a poesía “joven, interconectada y móvil”. (El País, 10/2006)
(...) Un festival que tiende puentes poéticos en un triple movimiento: de un continente a otro, de una cuidad a otra y a través de la red, que no entiende de fronteras. La poesía latinoamericana se mueve, y ya sobre ruedas. (puntoycoma, Nr. 3, 2006)